Bild: Bortnikau / Adobe Stock
18.11.2020

Weihnachtsshopping in München und der Region

Laut einer aktuellen Umfrage plant jeder Zweite heuer früher mit dem Weihnachtsshopping zu beginnen. Während Anja schon so gut wie alle Geschenke gekauft hat, fällt dem Morgenhuber wahrscheinlich erst am 23.12. wieder auf, dass überraschenderweise auch dieses Jahr wieder am 24.12. Heilig Abend ist.

Noch ist nicht so viel los: Durch Corona kommen deutlich weniger Menschen in die Münchner Innenstadt. Der Umsatz ist deutlich geringer als im November im vergangenen Jahr.

Und weil leider viele Christkindlmärkte ausfallen, gibt es auch kein Mega-Gedrängel im vorweihnachtlichen Weihnachtstrubel in der Innenstadt. Deswegen lohnt es sich besonders jetzt schon das Weihnachtsshopping zu erledigen. 

Laut Einzelhandelsverband braucht man auch keine Angst haben in die Geschäfte zu kommen, da es demnach noch keinen einzigen bestätigten Corona-Infektionsfall in einem Geschäft in der Innenstadt gab. Dazu komme auch, dass nur eine bestimmte Zahl an Kunden in die Geschäfte dürfen.

Was schenkt man sich in Bayern?

512 Euro gibt jeder Bayern dieses Jahr im Durchschnitt für Weihnachtsgeschenke aus. Das sagt eine Studie der FOM Hochschule München. Das sind 5 Euro mehr als im vergangenen Jahr.

Am meisten gekauft und verschenkt werden wieder einmal Gutscheine, gefolgt von Kosmetik und Körperpflegeprodukte, sowie Schmuck, Bücher und Schreibwaren. 3 von 4 Befragten der Studie planen Zeit miteinander zu verschenken, statt teurer Geschenke!

Die meisten Rabatte gibt es wie in jedem Jahr bei Textilien, Uhren, Schmuck und bei Schuhen.


Bild: StockSnap auf Pixabay

Handelsverband vorsichtig zuversichtlich

Der Handelsverband Bayern rechnet in den beiden Weihnachtsmonaten November und Dezember in Bayern mit einem Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro – das wäre ein Ergebnis auf Vorjahresniveau und in diesen schwierigen Zeiten bereits ein Erfolg.

Dieses Jahr besonders wichtig: Nicht alles online shoppen, sondern direkt vor Ort in den Läden in München und der Region einkaufen und die Einzelhändler unterstützen!

Und wenn doch jemand zu große Sorge hat und nicht in die Läden gehen will, dann einfach auf die Homepage der jeweiligen Händler schauen: Fast alle bieten ihre Waren auch online an bzw. haben eigene Onlineshops oder Plattformen auf denen sie ihre Produkte verkaufen.

 

 

Zur Übersicht

Auch interessant