Bild: Alois Moser
21.02.2020

Wetterhubers Freizeittipp: Die Poinger Bauernhochzeit

„…in guten und in schlechten Zeiten“

Am Sonntag, den 23. Februar, gipfelt nämlich ein närrisches Spektakel in seinem Höhepunkt: Die Poinger Bauernhochzeit! Das ist ein Art Theater-Stück der ganz besonderen Art, das in und um Poing zur Faschingszeit zu sehen ist.

Die Bauernhochzeit findet nur alle fünf Jahre statt – und läuft nie gleich ab. Jedes Mal entwickelt der Veranstalter neue Charaktere, die in dem Stück auftauchen und Teil einer urkomischen Hochzeitsgesellschaft sind.

Ironie darf nicht fehlen, bei der Komödie, die auch immer einen Blick auf die aktuelle Welt- und Lokalpolitik wirft. Urkomisch und witzig, das ist sie wirklich: Eine Besonderheit der Hochzeitsgesellschaft ist zum Beispiel, dass kaum Frauen am Start sind – auch die Braut selbst ist ein Mann!

Schon seit Anfang Februar laufen die „Hochzeitsvorbereitungen“: Erst wird nämlich traditionell die Hochzeitsgesellschaft des Bräutigams zusammengetrommelt, in der Woche darauf die der Braut. Auf den Polterabend am Unsinnigen Donnerstag folgt dann das Highlight: Die richtige Hochzeit am Sonntag in der Faschingswoche!

Da wartet der große Umzug der Hochzeitsgesellschaften mit Ochsengespann und zwölf geschmückten Wägen auf Sie und anschließend natürlich DAS Highlight: Die Trauung des Brautpaares! 

Die Trauung findet am Sonntag, 23. Februar, am Vorplatz der Anni-Pickert-Schule statt. Los geht’s um 09.09 Uhr – der Eintritt ist frei!

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