15.12.2020

Wiesn-Wirte klagen wieder gegen Versicherung

Wiesn-Wirte klagen wegen Ausfall

Münchens Wiesn- Wirte ziehen jetzt vor Gericht und wollen ihre Versicherung zur Zahlung ihrer Kosten wegen des abgesagten Oktoberfests zwingen. Laut Münchner Landgericht sind die ersten Klagen bereits unterwegs.

Es geht um einen Millionenbetrag

Laut Sebastian Kuffler vom Weinzelt liegt die Klagesumme pro Zelt im Schnitt im mittleren sechsstelligen Bereich. Die Ausgaben für die Wiesn summierten sich aus Mieten über Personal-, Büro- und Lagerkosten – und den teuren Versicherungsprämien. Diesen Belastungen stünden wegen der Corona-Pandemie keine Einnahmen gegenüber. Obwohl eine Epidemie ausdrücklich als Versicherungsfall vereinbart sei, habe die betreffende Versicherung bisher nichts bezahlt.

Diese Wirte klagen

Neben Stephan und Sebastian Kuffler haben Wirtesprecher Peter Inselkammer vom Armbrustschützenzelt, Christian und Michael F. Schottenhamel von der gleichnamigen Festhalle, Eduard Reinbold vom Schützen-Festzelt, Arabella Schörghuber vom Paulaner-Zelt, Hans Stadtmüller von der Fischer Vroni sowie Ricky Steinberg vom Hofbräu Festzelt Klagen angekündigt.

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