"Warte mal, Doc. Du hast einen Zeitreise-Wagen aus einem DeLorean gebaut?"
Mit diesen Worten begann eines der größten Zeitreise-Abenteuer der Filmgeschichte. Vor 40 Jahren, also 1985, eroberte "Zurück in die Zukunft" rund um Marty McFly und den verrückten Professor Dr. Emmett Brown weltweit die Kinos.
Der Film ist einfach Kult - auch 40 Jahre später! Deshalb feiern wir mit euch das große Jubiläum:
Erlebt "Zurück in die Zukunft" nach all den Jahren wieder auf der großen Leinwand - bei der großen Sondervorstellung am 05. November um 20 Uhr im Mathäser Filmpalast am Stachus.
Moderator Carsten Michel ist für euch vor Ort.
Könnt ihr euch "Zurück in die Zukunft" ohne Michael J. Fox als Marty McFly vorstellen? Der Film wurde zuerst mit einem anderen Hauptdarsteller aufgenommen - nämlich Eric Stoltz. Fünf Wochen lang drehte man mit ihm, doch Regisseur Robert Zemeckis und Produzent Bob Gale merkten schnell: Irgendetwas stimmte nicht. Stoltz' Darstellung war zu ernst, zu intensiv für den humorvollen Film, den man geplant hat.
Marty sollte deutlich lustiger werden - somit fiel die Wahl schließlich doch auf Michael J. Fox., der zu dieser Zeit bereits ein Star der TV-Serie "Familienbande" war. Fox drehte tagsüber seine Serie und nachts "Zurück in die Zukunft", oft mit nur wenigen Stunden Schlaf. Christopher Lloyd erinnert sich an die Chemie mit Fox: "Es war sofort da, eine Art improvisierte Chemie."
Der DeLorean wurde durch "Zurück in die Zukunft" zum absoluten Kultauto! Seine Flügeltüren und die gebürstete Edelstahlkarosserie verliehen ihm das perfekte futuristische Aussehen. Ein Glück für die Hersteller: bei seiner Einführung war der nämlich eher ein Misserfolg.
Gewusst? Michael J. Fox selbst war kein Fan des DeLorean. Er beschrieb ihn als "ein Scheißauto" und beklagte sich über seine schlechte Leistung und seinen Mangel an Komfort während der Dreharbeiten, besonders bei den Szenen, in denen er sich in dem engen Cockpit verkrampfen musste. Doch für euch bleibt er die ultimative Zeitmaschine!
Was wäre "Zurück in die Zukunft" ohne seinen unverwechselbaren Soundtrack? Allen voran der unsterbliche Hit "The Power of Love" von Huey Lewis and the News! Der Track schoss 1985 an die Spitze der Charts, wurde sogar für einen Oscar nominiert und wurde zur Hymne einer ganzen Generation.
Die rote Gibson ES-345, auf der Marty McFly im Film die unvergessliche Version von "Johnny B. Goode" zum Besten gibt, ist ein echtes Mysterium. Seit den Dreharbeiten gilt das ikonische Requisit als verschollen. Trotz öffentlicher Appelle, unter anderem von Michael J. Fox selbst, ist ihr Verbleib bis heute unbekannt.
Der 17-jährige Marty McFly wird durch die Zeitmaschine seines Freundes Doc Brown - einen umgebauten DeLorean - versehentlich ins Jahr 1955 katapultiert. Dort bringt er die erste Begegnung seiner jungen Eltern durcheinander und muss nun alles versuchen, sie wieder zusammenzubringen, um seine eigene Existenz zu sichern. Gleichzeitig muss er mit dem damaligen Doc Brown einen Weg finden, um in seine eigene Zeit zurückzukehren.