Am 03. April 1973 wurde das erste Telefongespräch geführt. Der Ingenieur Martin Cooper hatte bereits 1967 eine Art Vorläufer des Handys entwickelt und war eine Auftragsarbeit für die Polizei in Chicago. Die Polizisten haben zwar Funkgeräte in ihrem Autos, konnten diese aber nicht mitnehmen.
Das aller erste Handy war das Motorola DynaTAC 8000X und wurde damals für die stolze Summe von 4.000 Dollar verkauft. Heutzutage würde der Preis inflationsbedingt bei rund 8.000 Euro liegen. Doch der Preis hielt die Menschen nicht ab und so legten sich ein Jahr nach der Veröffentlichung etwa 300.000 Menschen ein solches Mobiltelefon zu.
Man konnte damals nur 30 Nummern abspeichern und etwa eine Stunde mit jemandem am Telefon reden. Das erste Handy ähnelte einem Ziegelstein und wog knapp 800 Gramm.
Insgesamt über 21 Millionen Smartphones sind im Jahr 2022 in Deutschland verkauft worden. Leider behalten viele Nutzer ihr Gerät gerade mal etwa zwei Jahre, danach wird es laut Verbraucherzentrale Bayern entsorgt oder landet in einer Schublade.
Wenn sie noch funktionieren: Gleich weiter verschenken oder verkaufen und gar nicht erst in die Schublade legen. Vorher unbedingt eure Daten löschen.
Wenn sie nicht mehr funktionieren: Abgabe im Wertstoffhof oder in größeren Elektrogeschäften.
An Wertstoffhöfen können alte Geräte kostenlos abgegeben werden.
Seit 1. Juli 2022 gilt das auch für größeren Geschäften für Elektrogeräte sowie im Lebensmittelhandel, wenn dort Elektroartikel verkauft werden. Oft sammeln auch kleinere Elektrogeschäfte freiwillig Altgeräte.
Einige Umwelt- und Sozialorganisationen bietet Rückgabemöglichkeiten an
Sammelboxen für Handys stehen oft in Schulen, Kirchengemeinden und anderen Orten, zum Beispiel im Tierpark Hellabrunn in München. Hier findet ihr dazu weitere Infos.