Pünktlich zum ersten Münchner Kindertag (Samstag, den 8. Februar 2020) dürfen bei uns die ganz Kleinen mal Kinderreporter sein.
Wir haben Kids mit Mikro und jeder Menge Fragen zur politischen Prominenz und in die Schule geschickt:
- Anna (10 Jahre) durfte Familienministerin Kerstin Schreyer interviewen (die kurz darauf ins Bauministerium gewechselt ist).
- Jakob (11 Jahre) hat sich ein Mikro geschnappt und dem OB Dieter Reiter interessante Informationen entlockt.
- Der kleine Anton (7 Jahre) durfte seiner Grundschullehrerin, Frau Lederer, ein Loch in den Bauch fragen.
Wir finden: Das haben sie toll gemacht!
Hier sind die Interviews als Podcast zum Nachhören:
München , die Weltstadt mit einem Herz für Kinder
München ist die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Deutschland. Doch auch München hat soziale Schattenseiten und darunter leiden oft auch Kinder. Zum Glück haben wir hier viele Vereine und Ehrenamtler und Stiftungen, die sich genau darum kümmern: Um Kinder, denen es nicht so gut geht.
Laut dem Münchner Sozialreferat bekommen in der Landeshauptstadt 21.000 Kinder Sozialgeld, weil ihre Eltern zu wenig Einkommen haben. Kinder von Familien, in denen das Geld knapp ist, werden schnell zum Außenseiter und sind damit benachteiligt.
In München gibt es aber viele Vereine und Ehrenamtler und Stiftungen, die sich für sozial benachteiligte Kinder einsetzen- unter anderem diese:
- brotZeit e.V. unterstützt über 220 Schulen in zehn Förderregionen. Mehr als 10.000 Kinder erhalten dort jeden Morgen ein ausgewogenes Frühstück.
- Der Lesefüchse e. V. ist ein gemeinnütziger Verein. Heute sind im Namen der Lesefüchse rund 300 ehrenamtliche Vorleserinnen und Vorleser aktiv, denen vor allem Kinder am Herzen liegen, die aus sozial schwierigen Verhältnissen stammen oder aufgrund ihrer nichtdeutschen Herkunft Sprachdefizite aufweisen.
- Die Münchner Kindertafel tritt ein für eine Verbesserung der Lebenssituation von bedürftigen Kindern und finanzieren über Schulen und Kindergärten Maßnahmen wie Frühstück, Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, Bildung in Sport und Kultur sowie die Gestaltung in der Freizeit. Kinder sollen sich normal entwickeln können und dürfen keine Ausgrenzung wegen Armut erfahren. Teilhabe ist Grundvoraussetzung für eine normale Entwicklung.
- Lichtblick Hasenbergl ist eine Betreuungseinrichtung für Kinder, Jugendliche und junger Erwachsene zwischen 1 und 25 Jahren, die im Hasenbergl-Nord aufwachsen. Das Angebot ist als Hilfe für Kinder und Jugendliche mit einem erhöhten Förder- und Fürsorgebedarf konzipiert.