04.07.2012, 12:10 Uhr
Diese Summe hatte das Münchner Landgericht vor zwei Wochen im Prozess gegen die Ex-Vorstände als Kompromiss vorgeschlagen. Die Bank hatte allerdings 200 Millionen Euro gefordert und will den Vorschlag des Gerichts wegen dieser großen Differenz nicht annehmen. Der Verwaltungsrat der BayernLB habe beschlossen, den Vergleichsvorschlag der Richter abzulehnen, hieß es am Mittwoch in Finanzkreisen.
Damit wurde ein Bericht des "Münchner Merkurs" vom Mittwoch bestätigt. Die BayernLB wollte sich nicht dazu äußern. Der Münchner Justiz droht nun ein jahrelanger Prozess um die Aufarbeitung des Dramas.
dpa-infocom / ak