25.05.2011

Deutsches Forschungsflugzeug soll Aschewolke untersuchen

 «Es liegt eine Anfrage aus England vor», sagte Prof. Ulrich Schumann der Nachrichtenagentur dpa. Er ist Direktor des Instituts für die Physik der Atmosphäre beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen bei München. Die Flüge werden – wie schon vor einem Jahr beim Ausbruch des Eyjafjallajökull – mit dem Referenzmessflugzeug Falcon 20E durchgeführt.
 
 
 
Sollte ein Auftrag des Verkehrsministeriums in Berlin hinzukommen, «koordinieren wir beides», erläuterte Schumann. Bereits jetzt werteten Mitarbeiter seines Teams Satellitendaten der Wolke für den Deutschen Wetterdienst (DWD) aus.
 
Text/Zeichnung: dpa-infocom, Aufmacherfoto: DLR 
Zur Übersicht

Auch interessant